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FAQ – Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie die Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) und weitere Informationen zu LiMBO.

Wir haben für Sie eine Liste mit den häufig gestellten Fragen gesammelt und mit den passenden Antworten versehen.
Diese Liste wird fortlaufend ergänzt. Sollten Sie dennoch Fragen haben, die hier nicht abgedeckt werden, schreiben Sie uns gerne!

Was ist LiMBO?

LiMBO ist ein webbasiertes Energiemanagement-Tool für das Monitoring, Bewerten und Optimieren von kommunalen Liegenschaften. Es stellt den Kommunen die Strom-, Wärme- und Wasserverbräuche über diverse Zeiträume grafisch aufbereitet vor und generiert anhand der vorhandenen Bewegungsdaten und Angaben zu den Liegenschaften zertifizierte Energieberichte.
Die Software-as-a-Service-Lösung ist für Nutzer:innen von überall über das Internet erreichbar (mehr Informationen unter System-Anforderungen).

LiMBO ist ein sogenanntes Corporate Startup des niedersächsischen Energieversorgers EWE.

Wer kann LiMBO nutzen?

Jede Kommune in Deutschland kann LiMBO nutzen. Es gibt keine Beschränkungen durch bereits bestehende Versorgungsverträge oder Messstellenbetreiber.

Auf der Unterseite Lizenzen kann ein passendes Lizenzmodell für jede Kommune eingesehen werden. Darüber hinaus unterstützt das LiMBO Team bei individuellen Wünschen.

Gibt es bereits Kunden, die LiMBO nutzen?

Die ersten Kommunen nutzen LiMBO seit Mitte 2021. Referenzen finden Sie auf der Startseite, demnächst auch Erfahrungsberichte.

Wie kommen die Daten in die Software?

Alle Daten können manuell bzw. mit Hilfe der nutzerfreundlichen Web-App im System gepflegt werden.
Daten, die von Stromzählern aktiv kommuniziert werden, können über eine Schnittstelle zum Messstellenbetreiber abgerufen werden (Registrierende Leistungsmessung – RLM & intelligente Messsysteme – iMSys). Ist darüber hinaus bereits Messtechnik installiert oder geplant, werden wir versuchen diese über digitale Schnittstellen anzubinden. Nehmen Sie diesbezüglich gerne Kontakt mit uns auf.

Gibt es Fördermöglichkeiten und falls ja wie hoch sind diese bei LiMBO?

Es können verschiedene Förderungen für die Einführung von Energiemanagementsystemen beantragt werden.

Förderung über die Kommunalrichtlinie
Aufstockung der Förderung über die Kommunalrichtlinie nach der „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung eines Kommunalen Energiemanagements in niedersächsischen Kommunen“ für niedersächsische Kommunen.
Förderung im Modul 3 der Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft

Bei der BAFA ist LiMBO als förderfähige Energiemanagementsoftware gelistet.

Die Voraussetzung ist in allen Fällen die Einführung eines Energiemanagementsystems, wobei LiMBO als Energiemanagementsoftware dann ein Teil eines solchen Gesamtsystems ist.

Bei der KEAN erhalten Sie umfassende Informationen zur Einführung und Zertifizierung eines Energiemanagementsystems sowie zu den entsprechenden Fördermöglichkeiten.

Entspricht der Energiebericht den rechtlichen Anforderungen?

Die generierten Energieberichte entsprechen den Anforderungen aus dem „Gesetz zur Änderung der Niedersächsichen Verfassung und zur Einführung eines Niedersächsischen Gesetzes zur Förderung des Klimaschutzes und zur Förderung der Folgen des Klimawandels“.

Mit welcher Messtechnik arbeitet LiMBO zusammen?

LiMBO ist technologieoffen. Das heißt, es ist keine spezielle Messtechnik für die Nutzung der Software und für die Erstellung vom Energieberichten notwendig.

Wie ermittelt LiMBO den CO2 Wert?

Als Emissionen werden in LiMBO neben CO2 weitere Treibhausgase (N2O und CH4) berücksichtigt und zusammengefasst als CO2-Äquivalente dargestellt. Für die Ermittlung der Emissionen werden die witterungsbereinigten Endenergieverbräuche mit den für die jeweiligen Primärenergieträger spezifischen Emissionsfaktoren multipliziert.

Witterungsbereinigung - Was heißt das und woher kommen die Daten?

Mit LiMBO können die Heizenergieverbrauchsdaten per Knopfdruck um Witterungseffekte bereinigt werden, sodass langfristige Verbrauchstrends und der Erfolg von Energieeffizienzmaßnahmen unabhängig von wetterbedingten Sondereffekten analysiert werden können. Die für die Witterungsbereinigung benötigten Postleitzahl-spezifischen aktuellen Klimafaktoren werden direkt vom Deutschen Wetterdienst abgerufen (https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimafaktoren/klimafaktoren.html).

Was passiert, wenn die Zählerstände oder Verbräuche unregelmäßig abgelesen bzw. erfasst werden?

Für die Erstellung der Energieberichte werden Jahreswerte berechnet, das heißt hier reicht theoretisch eine jährliche Ablesung.

Grundsätzlich gibt es natürlich keinerlei Pflichten zur regelmäßigen Datenerfassung, aber je öfter Zählerstände erfasst werden, desto präziser und aussagekräftiger werden die Analysen und Darstellungen.

Falls keine Werte erfasst wurden, werden automatisch Ersatzwerte gebildet.

Können auch historischen Verbrauchsdaten abgebildet werden?

Historische Verbrauchsdaten können problemlos in LiMBO übertragen werden. Wenn möglich, können wir die Daten auch für Sie importieren. Sprechen Sie uns dazu gerne an.

Kann man Unterzählpunkte angeben?

Es können sowohl reale als auch virtuelle Zählpunkte als Unterzählpunkte angelegt werden.

Welche Maßnahmen können abgebildet werden?

Es können jegliche Arten von Maßnahmen gepflegt werden. Zur besseren Übersicht werden die Maßnahmen nach „baulichen Änderungen“, „Energiemaßnahmen“ und „Änderungen der Nutzung“ unterschieden. Letzteres wäre also zum Beispiel die corona-bedingte Schließung von Schulen und Kindergärten.

Werden auch PV-Anlagen, Blockheizkraftwerke und andere Einspeiser in LiMBO abgebildet?

Die Integration von Erzeugungsanlagen wird aktuell implementiert.

Wie erreiche ich das LiMBO Team?

Derzeit können Sie LiMBO nur per E-Mail unter info@limbo.energy kontaktieren. Unser Team meldet sich schnellstmöglich bei Ihnen.

Welche Systemvoraussetzungen gibt es?

Wir empfehlen Ihnen stets die aktuellste Version ihres Browser zu nutzen und diesen zu aktualisieren, sobald ein Update zur Verfügung steht.

Unterstützte Browser sind:
Chrome
Firefox
Safari
Microsoft Edge

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